Am 08.06.2018 begaben sich die Schulanfänger des Kindergartens Schelmenhaus gemeinsam mit ihren Erzieherinnen zum letzten gemeinsamen Ausflug. Wir trafen uns am Hochspeyerer Bahnhof, von wo aus wir nach Mannheim zum Luisenpark fuhren. Damit wir uns alle gut erkennen konnten, hatten wir einheitliche T-Shirts und Schirmmützen. Im Luisenpark gab es für uns viel zu sehen und zu entdecken.


Wir spielten auf verschiedenen Spielplätzen, spürten mit unseren Füßen die unterschiedlichen Untergründe auf dem Barfußpfad, haben Picknick gemacht um uns zu stärken und fuhren mit der Gondoletta. Zur „Abkühlung“ erhielt jeder auch ein leckeres Eis. Viel zu schnell war dieser Tag zu Ende und wir fuhren müde, erschöpft, aber glücklich zurück nach Hochspeyer. Dort wurden alle wieder von Ihren Eltern am Bahnhof abgeholt.
Das war ein toller und unvergesslicher Tag!

 

Am 06. Uni 2018 war es wieder soweit. Dieses Jahr ist es fast schon eine Tradition, dass Familie Daigle vom Edeka Enkenbach – Alsenborn und das Team der Pflanzaktion zu uns ins Schelmenhaus kommen. Wie zuvor durften unsere Vorschulkinder und die „Mittleren“ unser Hochbeet bepflanzen.
Um 14 Uhr trafen wir uns in der Turnhalle. Dort begrüßte uns die Handpuppe Charly. Wir schauten uns die Gemüsepflänzchen ganz genau an und erhielten natürlich noch die passende Kleidung.


Das Hochbeet war schon mit frischer Erde befüllt als wir nach Draußen stürmten. Jedes Kind durfte dann mithelfen und Kohlrabi, Salat, Rüben, Gurken oder Karotten einsetzen und mit frischer Erde bedecken. Doch was fehlt denn da noch? Etwa Wasser? Die Kinder lernten einen tollen Trick: Finger raus, tief in die Erde stecken und wieder rausziehen. Leider hing zuerst nur wenig Erde am Finger. Doch nun gab es für jedes Kind volle Kannen zum Gießen. Beim nächsten „Fingerversuch“ blieb dann schon ganz schön viel Erde hängen. Das war genug Wasser! Alle Kinder haben fleißig mitgeholfen. Die Schelme danken der Familie Daigle für die tolle Aktion!!!

 

Im Rahmen von WirWollenMehr, dem Jugendklimaschutzprojekt der Ortsgemeinde Hochspeyer, möchten die beteiligten Jugendlichen auf die prekäre Situation der Bienen aufmerksam machen:
„Bienen haben es schwer! Bestimmte Spritzmittel stören die Orientierung und das Immunsystem. Zudem geht der Lebensraum der Bienen durch monotone Äcker, Beton- und Kiesgärten, übertriebene Ordnungsliebe in Garten, Wald und Flur verloren. Es fehlt an Lebensraum und Nahrung für Bienen, etwa Totholz, Hecken und Blühstreifen.“
So ist es zu lesen auf den Handzetteln der Organisatoren.

Doch dem Ist-Stand kann jeder etwas dagegen setzen: mit Insektenhotels und Blumenstreifen.

Klar, dass das Schelmenhaus auch an dieser Stelle helfen und unterstützen möchte.
Schnell wurde ein kleiner Bereich mit einer Holzumfassung versehen und die Kinder durften diesen Bereich mit Wildblumensamen und kleinen Sonnenblumenpflanzen versehen. Ruben Löbig, ein beteiligter Jugendlicher des Projektes WirWollenMehr und ehemaliger „Schelmenhausbewohner“, half den Kita-Kindern und beantwortete geduldig alle Fragen.
Nun heißt es: fleißig gießen und hoffen, dass viele Blumen wachsen und somit die Bienen Nahrung bei uns finden.

Machen auch Sie in Ihren Gärten oder Balkonkästen mit und pflanzen auf mindestens einem Quadratmeter Wildblumen. So betreiben Sie mit wenig Aufwand aktiven Umwelt- bzw. Bienenschutz.

Bei Fragen zu diesem Projekt, können Sie sich gern an den Klimaschutzmanager von Hochspeyer Herrn Marwede wenden, oder auch im Schelmenhaus Informationen und oder Tütchen mit Blumensamen erhalten.

Wir danken dem Jugendklimaschutzprojekt für die Bereitstellung der Handzettel und Samenspenden und wünschen viel Erfolg bei der weiteren Arbeit.

 

 

 

Der März brachte für die zwanzig baldigen Schulanfänger viel Abwechslung im Kitaalltag, denn es waren drei Ausflüge nach Kaiserslautern bepant.
Als erstes ging die Gruppe mit zwei Erzieher/innen und unterstützt durch eine Mama zur Pfalzgalerie. Dort konnten die Kinder ein Teil der Dauerausstellung besuchen und hatten dazu von der Kunstpädagogin der Pfalzgalerie einen Auftrag bekommen. Verschiedene Tiere mussten auf mehreren Bildern gefunden werden. Danach duften die Mädchen und Jungen selbst auf besondere Weise künstlerisch tätig werden. Dazu ging es ins Atelier, um dort ein vorher gesehenes Tier in Styroporplatten mittels Stift „einzukerben“. Danach wurden sie mit Farbe bemalt und dienten somit als Druckplatten.
Es entstanden überraschende und schöne Kunstwerke.
Der zweite Ausflug führte die selbe Gruppe in eine Ausführung des Pfalztheaters. Das Stück „Wunschkind“ wurde auf der Werkstattbühne aufgeführt. Dieses Figurentheater von und mit Stefan Wunsch handelt vom Thema Familie und das heutzutage einige Familien „anders“ sind. Die Kinder lauschten dem einfühlsam inszenierten Stück konzentriert und staunend.
Eine Woche später empfing die Kinder und drei Erzieherinnen Günther Fingerle vom Pfalztheater, diesmal nicht für eine Vorstellung sondern für eine Führung mit Blick hinter die Kulissen. Dazu gehörte die Besichtigung des großen Theatersaals mit dem Orchestergraben. Einmal auf der großen Bühne zu stehen und Teile des Bühnenbildes zu sehen, faszinierte die Kinder sehr.
Danach zeigte Herr Fingerle noch andere Räumlichkeiten, wie den Ballettsaal, die Werksattbühne, die Schneiderei und Maskenbildnerei. Bei letzterem durften sogar Perücken anprobiert werden.
Eine weitere Besonderheit war die Hörprobe im Orchesterprobensaal. Dort konnten die Kinder unter anderem auch eine Harfe bestaunen.
Nicht zu vergessen bei diesen Ausflügen sind jeweils die spannenden Fahrten mit Bus und Zug für die Kinder. Strahlende, aufgeregte Kinderaugen und Gespräche noch Tage nach den Besonderheiten zeigen, dass diese pädagogischen Angebote sehr wertvoll und wichtig sind.
Bedanken möchte sich das Schelmenhaus bei der Pfalzgalerie und dem Pfalztheater für ihre kindgerechte Umsetzung ihrer pädagogischen Angebote für Kitas.

 

Am 09.02.2018 hieß es „HELAU“, statt „Guten Morgen“ im gesamten Haus. Tolle Kostüme konnten bestaunt werden, denn alle Kinder durften verkleidet in die Kita kommen. Auch wenn das ein oder andere Kind beim Bringen etwas skeptisch schaute, wurde es ein ganz besonderer Vormittag:

Den Start bildete ein gemeinsamer Singkreis im Turnraum, an dem alle Kinder und Erzieherinnen teilnahmen. Da galt es Fingerspiele und lustige Lieder, wie der „Dackel-Wackeltanz“ mit Bewegungen mitzumachen.

In den Gruppen konnte anschließend nach Herzenslust getanzt und Gaudi veranstaltet werden. Die Schokokuss-Schleuder wurde bedient und die Kinder konnten sich schminken lassen. Eine lange Polonaise durfte da natürlich genauso wenig fehlen wie ein Limbotanz unter der Stange hindurch, welche bei jeder Runde ein Stück tiefer gehalten wird.

Vielen Dank an die Familie Labenski, die uns, aus ihrer Bäckerei stammende „Fastnachtskichelcher“ (Berliner) spendete. Den Kindern schmeckten sie heute besonders gut.

Nun kann das Faschingswochenende kommen. In Feierstimmung ist das gesamte Schelmenhaus. HELAU