Im Frühjahr stand im Kindergarten Schelmenhaus eine ganze Woche lang das Thema „Feuerwehr und Brandschutz“ auf dem Programm.

Dabei haben wir viel gelernt! Wir haben darüber gesprochen, welche Aufgaben die Feuerwehr hat, wie die Notrufnummer ist und was man im Notfall am Telefon sagen muss und vieles mehr. Das war gar nicht so einfach, aber wir haben das super gemacht!

An einem Morgen war sogar ein Probealarm! Da haben wir so getan, als ob es im Kindergarten brennt und haben geübt, wie man sich im Ernstfall zu verhalten hat. Ganz ordentlich – wie wir es besprochen haben – sind wir zügig mit den Erzieherinnen aus dem Haus gegangen und haben uns an unserer Sammelstelle getroffen. Dort haben die Erzieherinnen kontrolliert, ob auch alle Kinder da sind. Die haben uns ganz schön gelobt, weil wir das so toll gemacht haben!

An einem anderen Vormittag war Herr Willié von der Freiwilligen Feuerwehr da und hat uns seine Ausrüstung gezeigt. Wir durften die Sachen sogar anziehen. Das war lustig, weil sie uns viel zu groß waren!

Zum Abschluss der Woche war es dann richtig spannend! Einige Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner sind mit einem ganz großen Feuerwehrauto zu uns in den Kindergarten gekommen und haben auf unserem Außengelände geparkt. Sie haben uns alles ganz toll erklärt und dann durften wir alle im Feuerwehrauto sitzen und das Blaulicht anschalten. Das war spitze!

Am Ende haben wir Urkunden bekommen, weil wir alles so toll gemacht haben. Vielen Dank an die Freiwillige Feuerwehr Hochspeyer für die spannende Zeit!

Eure Schelmenkinder

 

Am 19. Und 20. Mai haben sich die Teams der beiden Kindertagesstätten Schelmenhaus und Schatzinsel zu einer Fortbildung getroffen. Ziel der Zusammenkunft war das gemeinsame Erarbeiten eines Rahmenschutzkonzeptes, das Gültigkeit für beide Einrichtungen haben wird.

Als Referentin für dieses zukunftsorientierte Thema „Kinderschutz und Schutzkonzept“ konnten wir Frau Lisa Weisbrod gewinnen. Frau Weisbrod war selbst einmal Erzieherin, bevor sie ein Studium zur Sozialpädagogin absolvierte. Durch die Tätigkeit in der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe im Auftrag verschiedener Jugendämter bringt sie viel Erfahrung und Herzblut für dieses Thema mit. Sie gründete außerdem die SchutzManufaktur, die Fortbildungen zu Thema anbietet. Durch Kleingruppenarbeit und vielen Beispielen aus ihrer Praxis gestaltete Frau Weisbrod die zwei Tage abwechslungsreich und interessant. Die Köpfe voller Theorie, aufgefrischtem und neuen Wissen wurde der Grundstein für das neue Schutzkonzept gelegt. Frau Weisbrod wird uns weiterhin beratend zur Seite stehen.                                                                                                                                   

Es waren zwei schöne und produktive Tage, die wir zusammen verbracht haben. Beide kommunalen Einrichtungen sind für die Zukunft zum Thema „Kinderschutz und Schutzkonzept“ gut aufgestellt.

 

 

 

Die von Familie Schober initiierte Sammelaktion von Kinderrücksäcken in unseren beiden Kommunalen Kindertagesstätten in Hochspeyer war ein voller Erfolg.

Die Spendenbereitschaft war überwältigend auch über unsere eigentlichen Ortsgrenzen hinaus - dafür ein ganz herzliches Dankeschön. Eine Vielzahl an gepackten Kinderrucksäcken konnte sich bereits auf den Weg ins polnisch - ukrainische Grenzgebiet machen.

Einen besonderen Dank an Familie Schober für ihr außergewöhnliches Engagement. Sie hat die Spendenaktion initiiert, begleitet und abgewickelt. 

 

Seit einigen Tagen ist Frau Mona Eisenbarth als neue KISA - Sozialarbeiterin im Rahmen der Kita-Sozialraumarbeit im Landkreis Kaiserslautern in Hochspeyer aktiv.

Ihr Einsatz-Schwerpunkt ist die Kindertagesstätte "Schelmenhaus". Hier wird Frau Eisenbarth den Eltern für Fragen zur Verfügung stehen.

Im ersten Schritt erfolgt die Vorstellung und das Bekanntmachen. In der Elternausschusssitzung  im Schelmenhaus wurde die Vorstellung bereits in kleinem Rahmen vorgenommen. 

Gern können interessierte Eltern auch direkt mit Frau Eisenbarth den Kontakt suchen. Die Kontaktdaten sind beigefügt.

Herzlichen Dank den Diakonissen Speyer, als zuständiger Träger der KISA-Arbeit, und der Kreisverwaltung Kaiserslautern für die Zusammenarbeit und die Unterstützung. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Frau Eisenbarth. 

 

Bereits im Jahr 2020 hatte uns Alexander Mock eine große Menge Bienenwachs geschenkt, damit wir mit unseren Schelmenkindern Kerzen herstellen können. Leider hatte uns eine Corona- Quarantäne einen Strich durch die Rechnung gemacht!

Dafür waren wir dann 2021 gut gerüstet und konnten loslegen! Die Kinder waren sehr fleißig und tauchten einen Docht in das heiße und flüssige Bienenwachs, das zuvor geschmolzen wurde. Das Eintauchen wurde so oft wiederholt, bis die Kerze dick genug war.

So entstanden wunderschöne und individuelle Kerzen, die an Weihnachten hell leuchten können! Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Mock für seine großzügige Bienenwachs - Spende.